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Jonny K.’s Schwester spricht über die Zeit ohne ihren Bruder

Hinzugefügt 6 May von IAmJonnyIn News Archiv23 Kommentare

Im Oktober 2012 wurde Jonny K. nahe des Alexanderplatzes zu Tode geprügelt. Vor dem Prozessauftakt hat sich die Morgenpost mit seiner Schwester getroffen – ein Anliegen treibt sie ganz besonders um.

Tina K. schaut einen Moment irritiert auf den leeren Stuhl. So, als ob jemand darauf säße, den nur sie sehen kann. “Hier haben wir die letzten Fotos von Jonny gemacht”, sagt sie nachdenklich. Wir stehen vor dem “Oishi”, einem japanischen Restaurant am Görlitzer Bahnhof in Kreuzberg. Um uns herum brüllt der Verkehr, Autos hupen, die Hochbahn quietscht, Touristen drängeln. Hier hat ein Freund Jonny vergangenen Sommer fotografiert, es war ein Schnappschuss. Das Bild kennt heute ganz Berlin.

Man sieht darauf einen schmalen 20-Jährigen mit asiatischen Zügen, der ernst in die Kamera schaut und nebenbei die Finger zum “Peace”-Zeichen hebt. Vielleicht war es nur eine Verlegenheitsgeste, aber jetzt hat sie eine andere Bedeutung. Alles hat eine andere Bedeutung, seit Jonny starb.

Angriff aus dem Nichts

Tina ist Jonnys älteste Schwester. “Inzwischen bin ich dankbar für all diese kleinen Dinge, die wir noch haben, um uns an ihn zu erinnern.” Ihr Bruder starb, weil er einem Freund helfen wollte. In der Nacht zum 14. Oktober 2012 hatten sie zu mehreren einen betrunkenen Freund begleitet. Sie kamen aus einem Restaurant, in dem sie einen Geburtstag feierten, wollten ein Taxi rufen und den Betrunkenen so lange auf einem Stuhl absetzen. Die Angreifer kamen aus dem Nichts. Sie zogen erst den Stuhl weg und traten dann Jonny so brutal gegen den Kopf, dass er einen Tag später an den Verletzungen starb. Auch Kaze, der Freund von Tina K., wurde bei dem Angriff verletzt, als er dazukam.

Der Fall machte Schlagzeilen, nicht allein wegen der brutalen Tat. Die sechs Verdächtigen flohen, einige von ihnen versteckten sich in der Türkei. Erst nach und nach stellten sie sich oder konnten gefasst werden. Zuletzt hatte sogar Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Türkei darauf gedrungen, Ermittlungen gegen den letzten Verdächtigen aufzunehmen. Schließlich wurde er in Berlin festgenommen. Der Prozess soll am 13. Mai beginnen.

Gedenkstätte im Partyzelt

An der Stelle, wo die Tat geschah, steht heute ein schwarzes Partyzelt. Eine ambulante Gedenkstätte mit einem Meer aus Kerzen, Kränzen, Briefen, Fotos, Räucherstäbchen. Tina hat damals die ersten Lichter angezündet. Sie kommt immer noch oft her. Künftig soll eine Gedenktafel hier an Jonny erinnern, dafür setzte Tina sich beim Bezirk ein.

Auf unserem “Spaziergang” will sie etwas anderes zeigen – das Berlin, das sie liebt und das auch Jonny mochte, mit all seinen Widersprüchen. Die Sonne fällt in dicken Strahlen durch die Straßen mit ihren Jugendstilbauten, dem historischem Hochbahnhof und der neuen Moschee. Tina zwinkert ins Licht, als wir die Fotos machen. Ihr orangefarbenes Top leuchtet, es passt gut dem glänzend schwarzen, hüftlangen Haar. Drei Kreuzberger Jungs drehen sich um.

“Ey, das ist doch die Schwester von Jonny”, sagt einer. Tina lächelt. Zu Jonnys Lebzeiten war es umgekehrt, erzählt sie. “Ich habe ihn oft als meinen kleinen Bruder vorgestellt, das hat ihn genervt”, sagt sie im amüsierten Ton der großen Schwester. Sie hat sich viel um ihn gekümmert, wie auch um die jüngste Schwester Jenny. Die 16-Jährige lebt bei Tina und Kaze.

Täter so alt wie ihr Bruder

Wir laufen an der Moschee vorbei Richtung Görlitzer Park. Kreuzberg ist der Ort der “Türken”, also der Community, aus der auch die Tatverdächtigen stammen. Gleich nach Jonnys Tod hat Tina K. gesagt: Es gehe ihr nicht darum, Gräben aufzureißen zwischen ethnischen Gruppen. “Die Täter sind so alt wie mein Bruder. Die wichtige Frage ist doch, warum sie das getan haben und was dahinter steht.”

Vor uns läuft eine junge Frau mit Kinderwagen und einem Hund, der einen Haufen mitten auf den Weg setzt. Die Frau läuft ungerührt weiter. Tina K. schüttelt den Kopf. “Kann sie das nicht wegmachen?” Was sie stört, ist die Gleichgültigkeit. Hinschauen, nicht wegschauen. Alles hat heute für sie eine andere Bedeutung.

Umgekehrt registriert sie, wenn die Menschen sich nach ihr umschauen. Nach Jonnys Tod war sie schnell bekannt geworden, die Medien rissen sich regelrecht um sie. Eine mädchenhafte 28-Jährige, die ihre Tränen nicht verbarg. Und die ihre Privatheit opferte, um der Welt von ihrer Familie zu erzählen – als Parabel, wenn man so will.

Begreifen durch Hinschauen

Tina führte Journalisten in Jonnys Zimmer mit seiner Basecap-Sammlung und der Playstation. Tina stellte der Welt ihren Vater vor, einen schwer kranken Mann mit leuchtend blauen Augen, einst Schiffskoch, später Gastwirt, der jetzt, mit Jonnys Katze auf dem Schoß, um Fassung rang. Und sie bewahrte. Auch er wollte, dass die Welt hinschauen und etwas begreifen sollte über sich selbst, damit Taten wie diese sich nicht wiederholen.

Jonnys Foto ist in Berlin seit Monaten auf Plakaten, T-Shirts und Buttons zu sehen, im Internet und auf kleinen Karten. Tina und Jonnys Freunde haben sie gedruckt. Schon am Tag, als er starb, hatten sie beschlossen, dass er zum Symbol werden sollte für ihren Aufruf gegen Gewalt und für ein friedlicheres Miteinander. “Für ein besseres Berlin”, wie es Tina sagt. Mittlerweile haben sie einen Verein gegründet. “I am Jonny” heißt er, “Ich bin Jonny, in der Gegenwartsform. Was heißen soll: Es hätte jeden treffen können. Aber auch: Jonny ist immer noch da.

Tina trat in Talkshows auf, traf Prominente, warb um Spenden – und nahm schließlich sogar den Medienpreis “Bambi” entgegen für ihr Engagement. Bisheriger Höhepunkt der Kampagne war ein Benefizkonzert im Admiralspalast am 7. April. 1500 Menschen kamen, prominente Künstler sangen, tanzten, rappten, es wurde ein riesiges Fest. Es wäre Jonnys 21. Geburtstag gewesen. Es war auch ein Abend, der viel über Berlin erzählt.

Ein nüchterner Landespolitiker

Eingeladen war auch Berlins Innensenator Frank Henkel (CDU), er saß neben Jonnys Eltern inmitten der Party und wirkte ein bisschen verunsichert. Ein kleiner Zusammenprall der Kulturen: Hier der nüchterne Landespolitiker, dort die Trauergemeinde, die gemeinsam weinte, lachte und feierte. Verunsichert waren ja irgendwie alle an jenem Abend. Tina nahm den Senator dann auf der Bühne spontan in den Arm, so wie sie es mit ihren Freunden macht. Freunde, sagt sie, seien für die jungen Berliner ihrer Generation extrem wichtig. “Für uns sind sie wie eine Familie.”

Wir sind jetzt am Eingang des Görlitzer Parks angekommen. Eigentlich wollten wir eine Runde übers weite Grün laufen. Doch zu viele Blicke richten sich auf uns. Es ist nicht Tina, die sich Sorgen macht, sondern der Fotograf mit seinen Kameras. Der Park ist bekannt für Drogenhandel und Kriminalität.

Wir weichen in ein Café um die Ecke aus. Und bleiben beim Thema. “Ich denke, jedes Kind wächst mit Träumen auf”, sagt Tina, “aber wenn du sie nicht ausleben kannst, wenn du immer nur an den Rand geschoben wirst, in der Familie, in der Schule – dann verwandelt sich diese positive Energie in etwas Negatives.”

Sie diskutiert über Respekt

Seit Jonnys Tod wird sie oft in Schulen eingeladen – wo, wenn nicht hier, muss über Jugendgewalt gesprochen werden? Nicht nur die Tat selbst, die Auseinandersetzungen um “Respekt” unter Jugendlichen will sie diskutieren. “Ich versuche, der Schülern zu sagen, wie wichtig sie eigentlich sind.” Jungen Leuten fehle es heute oft an Perspektiven – auch, weil sie nicht an die Hand genommen würden. “Du kannst einen 13-Jährigen nicht im Berufsinformationszentrum am Computer ein paar Fragen beantworten lassen und dann sagt der Computer ihm, was er im Leben werden soll. Das funktioniert nicht.”

Es wird schnell klar, dass sie weiß, wovon sie spricht. Sie erzählt von Jonny, der mit 20 noch zur Schule ging und nebenbei jobbte. Ein stiller junger Mann, der am liebsten Fußball spielte oder zu Hause an der Playstation saß. “Um ihn habe ich mir eigentlich keine Sorgen gemacht, aber ich sah, wie Freunde von ihm auf Abwege gerieten. Ganz liebe Jungs, aber sie hatten eben niemand, der ihnen Grenzen setzte.” Jenny, die Jüngste, haben Tina und Kaze bei sich aufgenommen. “Meine Eltern waren mit ihr ein bisschen überfordert, weil sie nicht die Strenge haben, die sie braucht.” Nach Jonnys Tod habe Jenny lange in dessen Bett geschlafen, erinnert sich Tina. “Für sie ist es am schwersten zu begreifen, dass er nicht mehr da ist.”

Jenny hatte sich nach Jonnys Tod gewünscht, dass Kaze sie morgens zur Schule begleiten solle – eigentlich ein kindlicher Wunsch. “Aber er hat das tatsächlich über mehrere Wochen gemacht. Inzwischen nennt Jenny ihn ihren Bruder”, sagt Tina und lächelt. Auch dies gehört zu den kleinen Dingen, die sie, wie sie sagt, heute viel aufmerksamer sieht – und die sie froh stimmen. “Bruder” ist in ihrer Generation eine Steigerung von “Freund”.

Wahrscheinlich ist es das, was Tina, die große Schwester, zu “Tina K.” machte, der alle gern zuhören. Sie kann ohne Pathos über die größten Dinge sprechen. Sie sagt über sich selbst, sie handele “aus dem Bauch heraus”, aber sie schaltet dabei den Kopf nicht aus. Sie beschreibt, wie es sich anfühlte, den Bruder zu verlieren: “Es war wie auf der ,Titanic’, Boot kaputt, man wusste nicht, wo rechts und wo links ist, wen man zuerst retten sollte.” Plötzlich kamen Begriffe in ihr Leben, mit denen sie sich nie befasst hatte. “Bestattung, Leichenschau. Oder die Intensivstation. Auf einmal stehst du da mitten drin.” Sie hielt Jonnys Hand, als er starb. Der Tod, sagt Tina dann, sei in vielen Familien ein Tabu. Auch in der ihren. “Vielleicht ist es ein Fehler, nicht davon zu sprechen.”

Früh gelernt, sich auszudrücken

Sie selbst hat früh gelernt, sich gut auszudrücken. Als einziges der drei Kinder spricht sie etwas Thai, schon in der Grundschule wurde sie Klassensprecherin. Nach der Mittleren Reife kellnerte sie, organisierte Events für die Modemesse Bread & Butter, gründete schließlich mit ihrem Freund eine Event- und Werbeagentur. Eine Weile haben sie in Düsseldorf gelebt, “aber dort merkte ich, ich kann nur hier leben”. Berlin, sagt sie, sei einzigartig in seiner Vielfalt. Sie waren gerade ein paar Monate zurück in Berlin, als Jonny starb. Seitdem habe sich vieles in ihrem Leben neu verbunden, sagt sie. “Ich glaube, jetzt bin ich auf dem Weg, der Mensch zu werden, der ich sein sollte.”

Tina ist mit der Sprache und dem buddhistischen Glauben der Mutter aufgewachsen. “Ich glaube, dass wir auf die Welt gekommen sind, um Erfahrungen zu sammeln, dass wir in einem bestimmten Alter alle Gefühle erleben müssen, schöne und auch negativen Gefühle. Vielleicht hilft mir das.”

Vielleicht wird es auch helfen, den Prozess zu überstehen, der am 13. Mai beginnt. “Egal wie verletzend es sein wird, ich werde an allen Tagen dort sein. Ich möchte ihre Gesichter sehen. Ich möchte hören, wie sie mir ins Gesicht sagen, was sie getan haben.”

Kleine Gesten des Gedenkens

Doch eigentlich ist sie in Gedanken schon viel weiter. “I am Jonny”, ihr Verein, soll helfen, “dass die Menschen verstehen, dass wir in Deutschland viel mehr Möglichkeiten haben als die meisten Menschen auf der Welt. Wir müssen sie nur nutzen”. Dies ist ihre wichtigste Antwort auf Fragen nach Toleranz und Integration. “Gerade Berlin ist doch beispielhaft dafür”, sagt Tina und schaut auf eine Kitagruppe auf dem Bürgersteig. Die Erzieherinnen tragen teils Kopftuch, teils nicht. Neben uns im Café sitzen zwei Väter mit Doppelkinderwagen. Im Park hinter uns trommeln Bongospieler.

Tina, Jenny und Jonny sind in Spandau geboren und aufgewachsen. Ihre Mutter ist Thai, der Vater Berliner mit ursprünglich polnischen Vorfahren. Davon geblieben ist ein komplizierter Nachname. Die Kinder sind nach den US-Stars Tina Turner und Johnny Cash benannt. “Und Jenny passte eben zu Jonny.” Wenn sie mit Schulklassen redet, sagt Tina, gehe es oft um die Herkunft. “Ich finde es aber gar nicht so wichtig, dauernd danach zu fragen. Wir leben heute in einer neuen Zeit. Über uns junge Berliner kann man vor allem eins sagen: Wir sind alle Menschen.”

Wir laufen zurück zum U-Bahnhof. Tina erzählt vom Abschiednehmen und davon, wie schwer es ist. Jonnys Zimmer – bisher hat keiner aus der Familie gewagt, darin etwas zu verändern. “Wir machen es sauber, das ist alles.” Sie weiß, dass es so nicht bleiben wird. “Jenny sagt, es riecht schon gar nicht mehr nach ihm.” Bei ihr in Steglitz gibt einen kleinen Altar mit Fotos, Briefen von Freunden – und Jonnys Handy. Sie lädt es immer wieder auf. “Wenn ich es vergesse, ärgere ich mich.” Es ist eine kleine Geste des Gedenkens, aber auch der Hilflosigkeit. Jonny wird nicht wiederkommen.

Vollständiger Artikel: Jonny K.’s Schwester spricht über die Zeit ohne ihren Bruder

Kommentare (23)
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    May 6 2013, 7:23 AM Antworten

    Schöner Artikel!

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      cahit
      Oct 10 2013, 7:40 PM Antworten

      traurig was tina durchmachen muss

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    nereisimelop
    May 10 2013, 1:26 PM Antworten

    Lass die Kanacken sich doch gegenseitig umbringen.

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    My Linh
    May 15 2013, 9:37 AM Antworten

    Toller artikel!! Wenn ich das lese werde ich selbst emotional 🙁

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      May 17 2013, 10:19 PM Antworten

      So traurig –und auch bewundernswert .

      es gab schon soviele Tote – man hört es und ist angewidert und wütend .

      Der Tod von Jonny ging mir besonders nah , weil ich viele Asiaten als Freunde habe und dieses Volk sehr mag .

      Es muss sich was ändern — wovor haben unsere Politiker Angst ?

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        naabersowas
        Jun 2 2013, 7:26 AM Antworten

        “Liebe” Mica.

        Hat dir ein Politiker heute morgen das Brot geschmiert? Fährt Dich ein Politiker zur Schule/Arbeit? Hat gar ein Politiker deine Hausaufgaben/Arbeit gemacht? Nein?

        Warum sollen Politiker dann was ändern? DU hast es mit jeder Deiner Entscheidungen in der Hand das zu tun was du von anderen einforderst. Nicht einfach nur Abschieben: “Die oder die sollen es machen.” DU und Punkt.

        Wenn ich aber Deine Antwort auf den Kommentar von”nereisimelop” lese, dann wär´s mir aber ehrlich gesagt lieber du würdest weiterhin sitzen bleiben und hoffen das es Politiker ändern.

        Ich find´s immer wieder schlimm wenn Menschen wie Du oder nereisimelop sich hier bei dem Thema ach doch so betroffen zeigen, aber im Grunde nichts anderes machen wollen als die Täter. Umbringen…tststs… Ihr habt sie doch nicht alle.

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      Mar 27 2014, 12:39 PM Antworten

      Komm, wir packen sofrot den Koffer. Wir mfcssen nur dahin, wo ich Kokosmilch schlfcrfen kann. Ach Mensch, mich packt jetzt aber das Fernweh ziemlich heftig. Winke, winke zu dir. Mandy

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    Andreas
    May 15 2013, 9:14 PM Antworten

    @nereisimelop
    Was ein Selten dummer kommentar.
    Sowas gehört hier einfach nicht her.

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      Mar 27 2014, 11:08 AM Antworten

      Liebe Heike, das Foto sieht gut aus, die Realite4t war dann doch ein wenig mfchsam, anstrengend und nicht ganz so schf6n. Aber um die Erinnerung ein wenig zu vesrchf6nern machen wir ja so herrliche Augenblickaufnahmen, gell.

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    May 17 2013, 10:16 PM Antworten

    Den Menschen ist es peinlich , daran erinnert zu werden ???

    Eine Schande !

    Man sollte sich endlich gegen diese Moslems wehren und zeigen , wie die meisten denken , aber zu feige sind es zu zeigen .

    Wo ich wohne sind auch viele von denen , die werfen schon Steine auf fahrende Autos mit 8 Jahren .

    Wenn man sich gegen die wehrt , wird man ggfs . angezeigt – nicht die !

    Das muss sich ändern .

    Dieses Volk hasst uns , die brauchen keinen Grund um Menschen zu töten !

    Mit denen kann man nicht zusammenleben , weil SIE es nicht wollen !

    Meine türkischen Freunde schämen sich schon für ihre Landsmänner .

    Deutschland ist feige !

    Viel Kraft der Familie .

    nam – myohorenge – kyo

    mica

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      santino36
      May 31 2013, 1:24 AM Antworten

      @ Mica
      ich zietiere: “…die werfen schon Steine auf fahrende Autos mit 8 Jahren”

      soll das eine anspielung auf die kleinen kinder aus dem von israel besetztem GAZA sein oder was ?

      ich zietiere: “Dieses Volk hasst uns, die brauchen keinen Grund um Menschen zu töten !”

      aber sonst geht es dir gut oder was ? zunächst einmal sind muslime kein volk sondern so werden anhänger der islamischen religion genannt alles klar! zum zweiten wie mir scheint hast du eine ziemlich grosse bildungslücke bezüglich dieses themas. wo steht geschrieben, dass muslime “keinen grund” brauchen einen menschen zu töten ?

      ich als muslim fühle mich von deiner aussage ziemlich beleidigt. der islam verbietet aufs absolute den mord an unschuldigen menschen. und dieser johnny war ein unschuldiger mensch. glaubst du denn wirklich der islam würde solch ein unmenschliches und barbarisches verhalten gutheissen oder wie ?

      wenn du das nächste mal etwas über uns die muslime behaupten willst dann informier dich vorher ausführlich. anstatt hier sinnlose und stumpfsinnige kommentare von dir zu geben setze dich mal mit vernünftigen muslimen zusammen die wissend in ihrem glauben sind und suche den dialog ;-D

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      milli
      Jun 1 2013, 10:24 PM Antworten

      Amen!

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    Nadine
    Jun 3 2013, 10:59 PM Antworten

    Erstmal habe ich riesigen Respekt vor Tina ich wüsste nicht wie ich leben sollte wenn mein Bruder auf so einen grausamen Weg stirbt.
    Und jetzt mal zu den ganzen Kommentaren über Moslems… ich finde nicht das man das auf Herkunft oder Glauben beschränken kann, denn auch Deutsche verprügeln Menschen oder begehen Gewaltverbrechen!!! Ich glaube eher der Hintergrund die Bewegungsgründe spielen die wichtigste Rolle und das sich Tina genau dafür einsetzt und nicht nur auf Rache aus ist dafür ziehe ich meinen Hut und sie ist ich glaube nicht nur für mich ein großes Vorbild:-)

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    Chris
    Jul 4 2013, 10:53 AM Antworten

    Ich wünsche Tina und Jenny ganz viel Kraft den Prozess zu überstehen und Frieden zu finden. Johnny ist nicht vergessen.

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    selin94
    Aug 15 2013, 8:57 PM Antworten

    johny ist nicht vergessen !
    Manche Kommentare muss man hier nicht lesen echt eine schande das wir türken immer schuldig sind ich persöhnlich finde das die 6 lebenslänglich bekommen sollten.Ihr Deutschen prügelt euch auch zu tode also sorry aber da sind nicht nur türken dran schuld!Ich werde johny nie vergessen und ihr solltet euch schämen das ihr ein dreck hier schreibt !
    Wenn ich jedes mal in Berlin bin denke ich immer an johny K. denn für mich ist er in mein herzen !

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    Elke
    Aug 26 2013, 8:39 AM Antworten

    In dem Artikel steht ein kleiner Satz der alles beinhaltet was uns wichtig sein sollte.
    WIR SIND ALLE MENSCHEN
    Wenn wir endlich alle damit beginnen andere als genau das zu sehen, dann wird es nicht mehr wichtig sein ob jemand Christ oder Muslim, weiß oder schwarz, Türke oder Deutscher ist, dann sind alle einfach nur noch
    M E N S C H E N

    Lasst uns alle jeden Tag unseren Beitrag dazu leisten diese Welt ein wenig menschlicher zu machen

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    Sky
    Dec 18 2013, 7:22 PM Antworten

    Ich möchte hier kein Mitleid aussprechen. Ich will nur eins sagen: Ihr kriegt das hin. In jedem Menschen steckt etwas gutes und ihr seid Johnny, ihr seid die, die versuchen es den anderen zu erklären. Man könnte sagen man seie stolz auf euch, doch das genügt nicht. I am Johnny

    • avatar
      Tears
      Feb 12 2014, 8:55 PM Antworten

      Hi Tina,

      zunächst einmal möchte ich Dir und Deiner Familie mein tiefes Mitgefühl aussprechen. Mein Bruder ist vor 2 Jahren gestorben und ich denke täglich an ihn. Er wurde nicht von Menschenhand ermordet, sondern ist an einer Überdosis gestorben. Ich kann seinen Tod nicht verarbeiten uns auch nicht verkraften. Ich kann mir vorstellen, dass es Dir ähnlich geht. Ich wünsche Euch viel Kraft, um mit diesem großen Verlust umzugehen.

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    adolf
    Feb 21 2014, 11:19 AM Antworten

    du tust mir sowas von leid

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    Jennifer Liebknecht
    Apr 29 2015, 3:28 PM Antworten

    mein tiefstes beleid gilt dir und deiner familie tina bleib stark

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    Frank Mannheim
    Jun 24 2015, 8:49 AM Antworten

    Du schaffst es immer wieder mein Herz auf eine ganz besondere Art zu berühren.

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